EDS pflückt die Früchte getaner Arbeit – im Werk ebenso wie „ganz privat“
Vorausschauendes Handeln hat EDS Inhaber Rolf Emunds weit gebracht: Unter seiner Führung wuchs der Bauteilehersteller von einem 3-köpfigen (?) Familienbetrieb zu einem 40-Mann-Unternehmen mit mehreren Fertigungshallen und leistungsstarken Maschinenpark heran. Zuverlässige Auftragserfüllung und entsprechend treue Kunden verhelfen seinem Team und ihm selbst auch in Zeiten von Corona zu einer mehr als stabilen Auftragslage.
Das umfangreiche Know-how, die Fertigungsqualität und der effektive Einsatz modernster Zerspanungstechnik allein sind jedoch kein Erfolgsgarant. Ein Gespür für das, was kommt ist gefragt. Glücklicherweise war die EDS von Beginn an für Kunden tätig, die sich in gleicher Weise von der Zukunft gefordert sahen und man konnte gemeinsam an den entsprechenden Konzepten sowie den notwendigen technischen Voraussetzungen feilen. Lebensmitteltechnik-Produzenten, Halbleiterhersteller, Energieversorger – Emunds bewies sich als ebenso vertrauenswürdiger wie mutiger Partner für Auftraggeber aus unterschiedlichsten Bereichen.
Weiteres Wachstum verspricht die Sparte der technischen Hilfsmittel für die Kompressoren-Industrie dank zufriedener Abnehmer in der ganzen Welt. Umso mehr, weil auch sie auf den bei der EDS sehr ausgeprägten Entwicklergeist setzen. Immer wieder werden vorhandene Konstruktionsgrundlagen für Drehvorrichtungen oder Rückschlagventile individuell angepasst, um den Bedürfnissen der Kunden optimal gerecht zu werden.
Auf dem 26.800 qm großen Grundstück für die neuste Halle war aber noch reichlich Platz für weitere Ideen des umtriebigen EDS Geschäftsführers: Die 2009 erworbene Wiese ist ein Stück Ruraue und wurde deshalb zu 2/3 unter Landschaftsschutz gestellt. Was Rolf Emunds dazu inspirierte, dort 42 Bäume mit alten rheinischen Obstsorten zu pflanzen. Typisch! Es ist eben nicht seine Art, Gelegenheiten ungenutzt zu lassen. Außerdem ließen sich so Ökonomie und Ökologie perfekt miteinander vereinbaren. Emunds fühlt sich der Umwelt nicht nur aus unternehmerischen Gründen verpflichtet – er ist ein Familienmensch. Zwar fiel die diesjährige Ernte aufgrund des außerordentlich trockenen Sommers eher spärlich aus, aber wo sich die Familie zusammentut, fällt mehr als nur Obst auf fruchtbaren Boden.
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